Verdrängungsströme hessischer Kletterer in Klettergebiete anderer Bundesländer und in´s benachbarte europäische Ausland



Naturschutz als Verdrängungswettbewerb?
Kletterer, die von ihren heimischen Felsen vertrieben werden, werden zur Belastung andernorts. So bestraft die hessische Naturschutzpolitik Kletterer und Naturschützer in Klettergebieten außerhalb Hessens, die an ihren Felsen Natursport und Artenschutz in einvernehmlicher Zusammenarbeit versöhnt haben.


Verdrängungsströme hessischer Kletterer

Grafik: ©Christoph Deinet, 1999


Sankt Florian in Reinstkultur

Der Hessische Umweltminister Jörg Jordan (SPD) in der Antwort auf eine kleine Parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Hielscher zum Klettern an den Felsen der hessischen Mittelgebirge im Jahr 1995:

"Bei einer Sportart, die in Bereichen ausgeübt werden soll, in der natürliche Felswände kaum und auch geeignete Steinbrüche nur vereinzelt vorhanden sind und die somit nicht als landschaftsangepaßte bzw. gebietstypische Freizeitaktivität bezeichnet werden kann, sind auch weitere Anfahrstwege zur Erreichung naturverträglicher Klettergärten nicht zu vermeiden."




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IG Klettern Rhein-Main